NLP LEXIKON – Dein verständlicher Einstieg in die Welt des Neuro-Linguistischen Programmierens
Herzlich Willkommen im NLP Lexikon – Deinem persönlichen Nachschlagewerk für die wichtigsten Begriffe, Methoden und Denkweisen im Neuro-Linguistischen Programmieren. Wenn Du NLP neu entdeckst oder bereits Erfahrung hast und Dein Wissen vertiefen möchtest, bist Du hier genau richtig.
In unserem NLP Lexikon findest Du klare, alltagstaugliche Erklärungen zu Begriffen wie Ankern, Rapport, Reframing, Beliefs und vielen mehr. Jeder Eintrag soll Dir dabei helfen, NLP besser zu verstehen und direkt im Leben, Beruf oder Coaching anzuwenden.
Tauche ein in die faszinierende Welt des NLP – Dein NLP Lexikon begleitet Dich dabei.
Als-ob-Rahmen
So zu tun, "als-ob" etwas schon geschehen ist, von dem man wünscht, dass es geschehen sollte, um zu testen, wie man sich dann fühlt, ob es wert ist, sich dafür überhaupt anzustrengen usw. Auch um von dieser Lösung rückwärtsgehend einen Weg zu finden, der zu dieser Lösung führt. Diese Technik wirkt kreativitätsfördernd.
Fragetechnik, mit deren Hilfe man versucht, eine kognitive Strategie, über die ein Klient vermeintlich nicht verfügt, auszulösen. Dies wird im Deutschen auch als Konjunktivmanöver bezeichnet.
Ankern
Der gezielte Einsatz von Reiz-Reaktion-Konditionierung im NLP: Beim Ankern verbindet sich ein äußerer Stimulus mit einem inneren Vorgang; sobald der externe Stimulus erfolgt, wird ein bestimmter innerer Zustand hervorgerufen.
Anker können in jedem Repräsentationssystem etabliert werden und finden laufend statt: unbewusst (durch visuelle Eindrücke, Stimmen, Berührungen ...) und bewusst (durch Urlaubsfotos, Lieblingslieder ...)
Beispiel: Wenn Sie gerade zu schnell fahren und auf
einmal eine Polizeisirene hören, so ändert sich Ihr
Zustand derart, dass Ihr Herzschlag und Ihre Atmung
sich beschleunigen. Es ist ziemlich wahrscheinlich,
dass derselbe oder ein ähnlicher Stimulus zu einer anderen Zeit dieselbe oder eine ähnliche Reaktion hervorrufen würde.
Assoziation
In einer Erfahrung sein. Durch die eigenen Augen sehen, mit den eigenen Ohren hören usw. Bei einer Erinnerung bedeutet assoziiert sein, dass man sich an die betreffende Situation so erinnert, als ob man in dem erinnerten Ereignis jetzt wieder aktiv dabei wäre - im Gegensatz zu dissoziiert sein (sich von außen sehen).
Generelle Wahrnehmungsposition, bei der alles aus der Perspektive der eigenen Person erlebt wird: die Person sieht sich selbst in der Vorstellung nicht; das Gegenteil ist Dissoziation.
Auditiv
Das innere und äußere Hören betreffend.
Augenzugangshinweise
Bestimmte Augenbewegungen zeigen das bei Denkprozessen jeweils bevorzugte Sinnessystem (Repräsentationssystem) an.
Backtrack
Bezeichnet das "Zurückgehen" auf dem gleichen Weg im NLP, d. h. etwas wiederholen oder zusammenfassen, indem man die Schlüsselwörter und den Tonfall des oder der anderen (Gesprächspartner) benutzt.
Bedeutungs-Reframing.
Wenn der Klient einen Sachverhalt "a" als Nichterfüllungsbedingung eines Wertes "A" erlebt und darauf mit negativen Gefühlen reagiert, kann mit einem Bedeutungs-Reframing interveniert werden. Es wird ein Glaubenssatz angeboten mit der Struktur "Komplexe Äquivalenz" (siehe dort) und dem Inhalt: Der Sachverhalt "a" ist auch eine Erfüllungsbedingung für Wert "B" wobei Wert "B" in der Wertehierarchie des Klienten zumindest gleich hoch angesiedelt sein muss wie Wert "A". Wird dieser Glaubenssatz übernommen, war das Reframing erfolgreich.
Beliefs
Beliefs ist ein im NLP üblicher Begriff. Es sind Verallgemeinerungen über Ursachen und Bedeutungen in der Welt und uns selbst, die durch Schlussfolgerungen entstehen, sie werden noch notwendigerweise durch empirische Daten unterstützt.
Chunkgröße
Gibt die logische Ebene an, auf der über etwas gesprochen wird.
Chunking/Chunk
Seine Wahrnehmung verändern, indem man eine logische Ebene hinunter- oder hinaufgeht. Einen Schritt hinaufgehen heißt, auf eine höhere (allgemeinere) Ebene gehen, die (unter anderem) das beinhaltet, womit man sich gerade befasst. Einen Schritt hinuntergehen heißt, auf eine niedrigere Ebene gehen, um ein konkretes Beispiel für das zu finden, womit man sich gerade beschäftigt; dieses Beispiel kann ein einzelnes Mitglied einer (logischen) Klasse oder ein Teil eines (übergeordneten) Ganzen sein.
Circle of Excellence
Ist ein Modell im NLP. Bezeichnet den Zustand der Exzellenz der mit einem Anker verbunden ist.
Coaching
Coaching verbindet Sprache, Wahrnehmung und Struktur, um Menschen bei Veränderungsprozessen zu begleiten. Es zielt auf Klarheit, Ressourcenaktivierung und lösungsorientiertes Handeln.
Mehr dazu im Beitrag: "Kommunikationsfallen erkennen und transformieren" >>
Cross-over Pacing
Steht für ein Konzept des NLP. Das Spiegeln eines Aspekts der Körpersprache des Gegenübers mit einer anderen Art von Bewegung, z.B. den Atemrhythmus des Anderen spiegeln durch das Bewegen der Hand.
Dissoziation
Eine Person betrachtet in diesem Zustand ein Ereignis
ihres Lebens vom Standpunkt eines Betrachters.
Dabei erinnert sie sich und sieht sie sich selbst als Akteur
in dem Ereignis. Damit dissoziiert sie sich von
den Aktivitäten. Unter diesen Umständen sind ihre
schmerzlichen Gefühle vermindert.
Eingebettete Anweisung
Sprachmuster, bei dem in einem Satz eine direkte Anweisung an den Zuhörer verpackt ist.
Beispiel: "Ich sagte zu ihm: Höre mir jetzt genau zu!"
Einstellung
Die Einstellung eines Menschen ist die Summe seiner Werte und Glaubenssätze.
Emotionen
NLP bietet Methoden, um mit Emotionen bewusst umzugehen – statt sie zu unterdrücken oder sich von ihnen überrollen zu lassen. Das schafft innere Stabilität.
Mehr dazu im Beitrag: "Emotionen regulieren mit NLP – bewusst fühlen statt funktionieren" >>
Exzellenz
Spitzenleistung bzw. ausgezeichneter, ressourcevoller Zustand.
Feedback
Die Rückmeldung darüber, wie sich eine Aktion im Hinblick auf das Ziel der Aktion ausgewirkt hat.
Feedback-Schleife
Das Ergebnis einer Abfolge von Aktion und Reaktion: Der Stimulus ruft eine Antwort hervor, die als Bestätigung der Beziehung dient.
Fehlender Bezugsindex
Einem Wort/Satz fehlt der Bezug zur tatsächlichen Begebenheit.
Flow
Assoziierter Zustand exzellenten und motivierten Verhaltens, in dem die Herausforderung die Fähigkeiten geringfügig übersteigt.
Fragetechniken
Mit gezielten Fragen kannst Du Denkprozesse öffnen, Klarheit schaffen und neue Perspektiven ermöglichen. NLP Fragetechniken helfen, präzise, lösungsorientiert und wertschätzend zu kommunizieren.
Mehr dazu im Beitrag: "Die Macht der Fragen – Das NLP-Meta-Modell" >>
Framing
Eine beliebte NLP-Technik, um etwas in einen gewünschten Wertzusammenhang stellen, um ihm eine andere Bedeutung zu geben.
Fremdgefühle
Gefühle von jemand anderem, die unbewusst aus Loyalität übernommen wurden. Fremdgefühle sind offen oder unterschwellig präsent und beeinflussen nachhaltig die Grundstimmung eines Menschen.
Future Pace
Pacing für zukünftige Situationen. Man stellt sich eine zukünftige Stresssituation vor und wie man sie mit Hilfe des Ankers bewältigt. Future Pacing dient dazu, die Veränderungen, die während eines Gesprächs erreicht wurden, auf andere Situationen anzuwenden. Hauptziel des Future Pacing ist die Schaffung neuen Verhaltens und neuer Ressourcen für die Zukunft – posthypnotischer Befehl.
Führen
Eine Technik, bei der der professionelle Kommunikatorden Klienten dazu bringt, sein Verhalten zu ändern.Zunächst gleicht sich der professionelle Kommunikatordem Klienten an, dann verändert er jedoch seineeigene Haltung und veranlasst den Klienten dadurch,sich ihm anzupassen.
Beispiel: Der professionelle Kommunikator atmetanfangs genauso schnell wie der Klient, verlangsamt dann allmählich das Atemtempo, bis eine einigermaßen normale Frequenz erreicht ist.
Glaubenssystem
ist eine Ansammlung einander unterstützender und stabilisierender Glaubenssätze.
Glaubenssätze; Beliefs
Glaubenssätze beinhalten Generalisierungen, die wir über die Welt vornehmen, sowie unsere Arbeits- und Verhaltensprinzipien. Glaubenssätze basieren allerdings nicht immer auf eigenen Erfahrungen, sie können auch übernommen worden sein. Vorsprachliche Glaubenssätze sind solche, die auf Erfahrungen zurückgehen, die zu einer Zeit gemacht wurden, in der das Individuum die Welt noch gar nicht sprachlich repräsentieren konnte.
Grundannahmen
Die Grundannahmen im NLP sind hilfreiche Überzeugungen über Kommunikation, Veränderung und Lernen. Sie bieten ein positives Menschenbild und fördern wertschätzendes Handeln.
Mehr dazu im Beitrag: "Die sieben Grundannahmen des NLP – Denkräume für Entwicklung" >>
Gedankenlesen
Die Annahme einer Person, sie wüsste, was ein anderer denkt bzw. fühlt, ohne dass eine direkte Kommunikation über dieses Thema stattgefunden hat.
Generative Veränderung
Generative Veränderungen sind solche, bei denen der Klient nicht nur das beklagte Symptom aufgibt bzw. verändert, sondern bei denen das Prinzip, das die jeweilige Veränderung ermöglicht hat, bewusst oder unbewusst als neue Verhaltensweise des Klienten erworben wird.
Gefühlskategorien
Unterscheidung von Primär-, Sekundär- und Fremdgefühlen, die auch häufig Anwendung im NLP finden.
Gustatorisch
Das innere und äußere Schmecken betreffend.
Glück
Glück ist kein Ziel, sondern ein Zustand, der durch Dankbarkeit, Verbindung, Mut und Achtsamkeit entsteht. Wer präsent lebt, hat besseren Zugang zu innerer Zufriedenheit.
Mehr dazu im Beitrag: "10 Tipps zu DNA des persönlichen Glücks" >>
Handlungsmodell
Das NLP-Handlungsmodell beschreibt, wie unsere innere Landkarte – also unsere Wahrnehmung und Bewertung – unser Verhalten steuert. Wer es kennt, versteht, wo Veränderung ansetzen kann.
Mehr dazu im Beitrag: "Verändere Deine Welt mit dem NLP-Handlungsmodell" >>
Hypnolog
Ein trinergetischer Prozess, bei dem alte Trancen in Frage gestellt werden und zu neuen, nützlicheren eingeladen wird.
Hypno-Rhetorik
Die Hypno-Rhetorik hat drei Bestandteile und führt jeweils zur Aktualisierung einer der drei Primär-Energien:
- Hypno-Talk
- Dehypno-Fragen
- Schopenhauer-Modell
Es geht in der Hypno-Rhetorik um den methodischen Umgang mit psycho-linguistischen Interventionsformen, d.h. die neuro-logische Wirkung von unterschiedlichen Sprachoberflächenstrukturen nutzt man im NLP aus.
Hypno-Talk
Häufig eingesetzte Variante des Sprechens im NLP. Prozessorientierte Sprache auf der Basis des Milton-Modells; kunstvoll vage Sprachmuster, die es dem Klienten ermöglichen sollen, die seitens des Beraters angebotenen unspezifischen Formulierungen (Generalisierungen, Nominalisierungen, unspezifizierter Referenzindex etc.) mit eigenem Inhalt zu füllen.
ICF
International Coach Federation. Die ICF ist der größte und bedeutendste Dachverband für Coaching.
Die International Coach Federation hat die Ausbildung zum ICF-Coach von TRINERGY® International akkreditiert. Diese Akkreditierung wird nur Ausbildungsprogrammen vergeben, die den hohen professionellen Standards des ICF für Coaching-Ausbildungsprogramme entsprechen.
Der erfolgreiche Abschluss eines akkreditierten Programms entspricht den Anforderungen der ICF an die Coach-Zertifizierung von Seminaren, an die begleitende Supervision und an ein von der ICF anerkanntes Abschluss-Testing. Die ICF übernimmt keine Garantie und Haftung für die erfolgreiche Umsetzung der Coaching-Ausbildung.
Identität
Das Selbstbild, die Totalität des eigenen Seins, das, was jemand für sein Wesen hält.
Inhalts-Reframing
Eine gern genutzte Technik im NLP um einer Aussage eine andere Bedeutung zu verleihen, indem man einen anderen Teil des Inhalts fokussiert und fragt: Was könnte es noch bedeuten?
Beispiel: "Ich bin zu stur, wenn ich mit den Kollegen über das Projekt spreche!" -> "Du bist nicht zu stur, sondern Du stehst zu Deinen Prinzipien!"
Intervention
Intervention ist eine absichtsvolle Anwendung von Methoden und/oder Techniken in einem bestimmten Kontext.
Kalibrieren
Die Zuordnung des äußeren (externalen) Zustandes einer Person zu einer inneren (internalen) Verfassung.
Kinästhetisch
Das innere und äußere Fühlen und das körperliche
Komplexe Äquivalenz
(A = B); zwei Erfahrungen werden als synonym interpretiert. Beispiel: "Er kommt zu spät zu unserem Treffen, das bedeutet, dass es ihn nicht interessiert, was wir besprechen."
Kongruenz
Alle Ressourcen einer Person sind auf ein Ziel fokussiert, und kein Teil der Person versucht, das Erreichen dieses Ziels zu behindern.
Mehr dazu im Beitrag: "Kongruenz im Auftritt: Wenn Innen und Außen stimmig sind" >>
Kontext-Reframe
Ein Sachverhalt, der für den Klienten die Nichterfüllungsbedingung eines Wertes bedeutet, wird durch eine Neukontextualisierung (in einen anderen Zusammenhang stellen) zu einer Erfüllungsbedingung des Wertes.
Kriterium/Kriterien
sind kontextspezifische Richtlinien, die unseren Entscheidungen zugrunde liegen. Sprachlich werden sie als Nominalisierungen ausgedrückt, etwa mit "Liebe", "Karriere" oder "Freude".
Kontext
Der umgebende Text einer sprachlichen Einheit. Der inhaltliche (Gedanken-)Sinnzusammenhang, in demeine Äußerung steht, und der Sach- und Situationszusammenhang, aus dem heraus sie verstanden werden soll.
Leading
Leading wird im NLP erst eingesetzt, wenn bereits guter Rapport hergestellt ist. Durch Leading im NLP kann aus einer harmonischen Situation heraus eine neue Richtung eingeschlagen werden, wobei dem Gesprächspartner neue Alternativen im Denken und Handeln aufgezeigt werden. Das heißt, aus der Ausgangssituation heraus wird eine neue Richtung eingeschlagen, und der Gesprächspartner wird dazu eingeladen diese mitzugehen.
Lebensfreude
Mit NLP lässt sich Lebensfreude kultivieren: durch achtsamen Fokus, sprachliche Rahmung und die bewusste Steuerung innerer Bilder. Freude wird so zur inneren Haltung.
Mehr dazu im Beitrag: "Das Aristoteles-Modell: Lebensfreude strukturieren" >>
Leitsystem; Lead System
Das Repräsentationssystem, mit dem jemand Informationen findet, um sie dann bewusst werden zu lassen.
LOB
Lösungs-Orientiertes Beraten, ein Konzept im NLP.
Denken in eine neue Richtung von der Problemorientierung zur Lösungsorientierung
Logischen Ebenen
Die logischen Ebenen nach Robert Dilts helfen, Veränderung auf verschiedenen Ebenen zu verstehen – vom Umfeld über Verhalten bis zur Identität. Sie fördern tiefere Selbstreflexion.
Mehr dazu im Beitrag: "Logische Ebenen der Veränderung – mit NLP in die Tiefe" >>
Matchen
ein Konzept im NLP, das meint: dazu passend, entsprechend.
Metamodell
Differenzierte Kategorisierung der Sprache. Fragetechniken, mit deren Hilfe sehr genaue, sinnesspezifische Informationen über kognitive Prozesse eingeholt werden können; Generalisierungen, Tilgungen und Verzerrungen sowie kognitive Strategien werden hinterfragt bzw. erfragt.
"Meta" ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet soviel wie "über" und "darüber hinaus"; wird auch im Sinne von "auf einer höheren logischen Ebene" verwendet.
Mehr dazu im Beitrag: "Das Metamodell der Sprache – wie Du Unklarheiten aufdeckst" >>
Metapher
Sprachliches Bild; ein Wort wird in einen anderen - als den üblichen - Zusammenhang gestellt, was durch sachliche, gedankliche oder bildhafte Ähnlichkeiten möglich ist.
Metaprogramm; Metaprogramme
Programme, die die eintreffenden Informationen nach verschiedensten Gesichtspunkten sortieren, wie z. B. nach Ähnlichkeit oder Verschiedenheit, nach Vorlieben und Abneigungen, Informationen selbst hervorbringen.
Metaziel
Das Ziel, welches hinter oder über einem Ziel steht.
Milton-Modell
Dieses Modell benutzt auf kunstvolle Weise vage, unbestimmte Sprachmuster, um die Erfahrung eines anderen zu pacen und um Zugang zu seinen unbewussten "Ressourcen" zu bekommen.
Modelling
Modelling bedeutet im NLP, herausragende Fähigkeiten systematisch zu erfassen und auf andere übertragbar zu machen – ein Lernansatz, der von Vorbildern zur eigenen Exzellenz führt.
Mehr dazu im Beitrag: "Wie Du Spitzenleistungen modellierst" >>
Morgenroutine
Eine NLP Morgenroutine stärkt durch gezielte Fragen und innere Ausrichtung Deine mentale Haltung. So beginnst Du bewusst, klar und motiviert den Tag..
Mehr dazu im Beitrag: "Die Kraft der Morgenfragen – bewusst in den Tag starten" >>
Motivation
NLP Motivation entsteht durch bewusste Steuerung von Sprache, inneren Bildern und Körperhaltung. Sie wird nicht von außen gemacht – sondern innen zugelassen.
Neuro-Logische Ebenen
Hierarchisch gegliederte Ebenen des Denkens und Seins, die sich wechselseitig beeinflussen: Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten, Glaubenssätze/Werte, Identität; sie basieren auf den logischen Ebenen des Lernens von G. Bateson. Etwas liegt auf einer höheren Ebene, wenn es etwas anderes beinhaltet bzw. umfasst, das auf einer niedrigeren Ebene liegt.
New Behavior Generator
Prozess, in dem sich der Klient in internen Ressourcen zugängig macht, um neues Verhalten zu generieren.
NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren)
NLP ist eine Einstellung [Präsuppositionen] und eine Methode [Modelling], die eine Reihe von NLP-Techniken erzeugt" - zitiert nach einer persönlichen Mitteilung von Richard Bandler.
Mehr dazu im Beitrag: "Warum exzellente Kommunikation erlernbar ist" >>
Nominalisierung
Verben, die zu Hauptwörtern gemacht werden.
Non-verbal
Bewusste oder unbewusste Kommunikationsform, die auf die verbale Sprache völlig verzichtet. Körpersprache.
Oberflächenstruktur
Ein linguistischer Fachausdruck für die gesprochene oder geschriebene Form eines Satzes. Diese Struktur ist abgeleitet von der Tiefenstruktur durch die Prozesse der Generalisierung, der Tilgung und der Verzerrung.
Olfaktorisch
Das innere und äußere Riechen betreffend.
Outframing von Glaubenssätzen
Prozess, in dem der Klient für einen angestrebten neuen Glaubenssatz einen passenden Rahmen definiert und ihn damit stabilisiert.
Outing
Für das Konzept des Outing im NLP gibt es drei Möglichkeiten:
1. Eigen-Wahrnehmung
2. Kommentar zu sich selbst
3. Kommentar äußern
Je nach Situation wählt man eine der drei Formen.
Ökologie
Die Beziehung zwischen einem Organismus und seinem Lebensraum. Im NLP wird dieser Ausdruck auch gebraucht, um die innere Ökologie zu bezeichnen, also die Beziehung eines Individuums zu seinen Strategien, Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Werten und Glaubenssätzen, sowie die Widerspruchsfreiheit dieser internen Prozesse untereinander.
ÖkologieCheck
Die systematische Gesamtheit eines in seine Umwelt eingebundenen Individuums; im Beratungsprozess des NLP werden die Auswirkungen einzelner Interventionen
stets im Hinblick auf die Ökologie der Person überprüft.
Pacing
Das Pacing, auch Matching, Spiegeln oder Mirroring genannt, schafft die Grundbedingungen für guten Rapport. Man öffnet sich der »Realität«, dem »Weltbild« des anderen, in dem Elemente des eigenen Verhaltens dem wahrgenommenen Verhalten des Gegenübersangeglichen werden. Mit dieser Methode wird eine gute Kommunikationsbasis durch Gleichklang und Harmonie im Verhalten zum Gesprächspartner geschaffen.
Die drei wichtigsten Pacing-Techniken sind:
· Pacing der aktuellen Erfahrung
· Pacing der sprachlichen Äußerungen
· Pacing des Nonverbalen
Mehr dazu im Beitrag: "Pacing & Leading – wie Du Menschen dort abholst, wo sie sind" >>
Pacing Outing Leading
sind vor allem im pädagogisch-didaktischen Bereich zentrale Möglichkeiten, die Kommunikation zu verbessern, da sämtliche kommunikativen Tätigkeiten wie Lehren, Führen, Beraten, Verkaufen usw. durch den Einsatz von Rapport effektiver und angenehmer gestaltet werden können.
Postulate
sind weder unmittelbar einsichtige, noch beweisbare Sätze, die innerhalb eines Denksystems jedoch als unentbehrlich angenommen werden.
Präsupposition; Vorannahme
Eine Aussage, die wahr sein muss, um dem Nachfolgenden, das auf diese Aussage aufbaut, Sinn zu geben.
Primärgefühle
Die Gefühle, die in einer Situation als Erstes in uns entstehen. Unsere unverfälschte Antwort auf die Umwelt, die wir nicht erklären und nicht analysieren können.
Rapport
Guten Kontakt bezeichnet man im Englischen als "Rapport". In verschiedenen Schulen des Coachings und der Gesprächsführung ist "Rapport" der Oberbegriff für jene Qualität des Miteinander, der Beziehung und Verbindung, die für das Gelingen der Sachkommunikation erforderlich ist.
Drei Phasen des Rapports, die immer wieder durchlaufen werden, sind:
· Pacing
· Outing
· Leading
Mehr dazu im Beitrag: "Rapport herstellen – wie echte Verbindung im Gespräch entsteht" >>
Reframing
Reframing ist das Anbieten eines Glaubenssatzes mit der Struktur einer komplexen Äquivalenz und folgendem Inhalt: das vom Klienten geäußerte Problemverhalten ist nicht nur eine Nichterfüllungsbedingung (NE) von Wert x, sondern zugleich eine Erfüllungsbedingung (E) von Wert y, der in der Wertehierarchie mindestens genauso hoch angesiedelt ist wie ein Wert x.
Man unterscheidet:
- Bedeutungsreframing
- Inhaltsreframing (Kontextreframing)
- Verhandlungsreframing
Mehr dazu im Beitrag: "NLP Reframing – Die Bedeutung macht den Unterschied" >>
Repräsentationssysteme
Repräsentationssysteme im NLP beschreiben, über welche Sinneskanäle Menschen Informationen verarbeiten: visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch. Sie helfen, die eigene und fremde Wahrnehmung besser zu verstehen.
Mehr dazu im Beitrag: "Repräsentationssysteme – wie wir unsere Welt innerlich erleben">>
ROLE Modell
EDas R.O.L.E identifiziert die wichtigsten Elemente des strategischen Denkens und des Verhaltens eines Menschen, um ein bestimmtes Ziel oder Feedback zu bekommen.
R = Repräsentationssystem
O = Orientierung
L = Links (Verbindung)
E = Effekt
Repräsentationssysteme
Der Mensch nimmt nicht nur durch die fünf Sinne wahr, sondern er repräsentiert und prozessiert die eingegangene Information dann auch damit. Die fünf Sinne sind Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken, die Eigenschaften sind: visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch/gustatorisch → VAKOG.
Mehr dazu im Beitrag: "Repräsentationssysteme – wie wir unsere Welt innerlich erleben">>
SDI
System-Dynamische Interventionen
Familienaufstellungen nach Bert Hellinger als Einblick in zwischenmenschliche Systeme.
Mit der Modelling-Methode hat Roman Braun die verborgenen Strukturen der "systemischen Zauberer" Bert Hellinger, Salvador Minuchin, Stafford Beer, Virginia Satir u.a. elizitiert.
Schulenübergreifend erkannte Roman Braun Muster, die über das Gelingen systemischer Interventionen entscheiden. Er fand Strategien, die den systemischen Meistern gemeinsam sind und von ihnen, größtenteils unbewusst verwendet werden. Er erkannte eine Ordnung, eine zu Grunde liegende Struktur, welche die einzelnen Element verbindet. Diese Muster, diese Strategien und diese Ordnung sind zusammengefasst in den SDI®.
SDI-Aufstellungsleiter
Als SDI-AufstellungsleiterIn haben Sie bereits zahlreiche Familien- und Organisationsaufstellungen erlebt und zwar in der Rolle des:
· Zuschauers
· Repräsentanten und
· Klienten.
Sie leiten selbst Aufstellungen für Einzelklienten und/oder Organisationen. Sie können SDI-Seminare veranstalten.
Schopenhauer-Modell
Das Schopenhauer-Modell aktualisiert die Wertehierarchie und die dahinterstehenden Glaubenssätze (Mentoren-Energie).
Selbstcoaching
Selbstcoaching ist die Fähigkeit, eigene Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und gezielt zu verändern. Es schafft Selbstwirksamkeit, Klarheit und neue Handlungsräume.
Mehr dazu im Beitrag: "Selbstcoaching mit NLP: Verantwortung übernehmen" >>
Selbstwahrnehmung
Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit, innere Vorgänge bewusst zu erleben – Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen. Sie bildet die Basis für echte Veränderung.
Mehr dazu im Beitrag: "NLP Selbstwahrnehmung – der innere Beobachter" >>
SOAR-Modell
SOAR steht für State, Operator And Result. Es ist ein AI (Artificial Intelligence) Programmierungsmodell aus der Verhaltenswissenschaft, das häufig im NLP genutzt wird. Man kann es für jede Art von Problemlösungsprozessen einsetzen.
Spiegeln; spiegeln
Spiegeln ist die deutsche Bezeichnung für Pacing (Pacing ist ein Begriff des NLP und beschreibt eine Technik, bei der durch das Spiegeln des Anderen dessen Vertrauen gewonnen wird)
Sprachmuster
Sprachmuster sind wiederkehrende Strukturen in der Kommunikation, die beeinflussen, wie wir denken, fühlen und handeln. Wer sie erkennt und bewusst verwendet, kann Gespräche klarer, zielgerichteter und empathischer gestalten.
Mehr dazu im Beitrag: "Wie Deine Sprache Deine Welt formt" >>
Sekundärgefühle
Gefühle, die den Primärgefühlen vorgezogen werden, weil sie akzeptabler, gesellschaftlich anerkannter sind. Jemand fühlt sich zB traurig (Primärgefühl ist Trauer), will es aber nicht zeigen und wird stattdessen wütend (Sekundärgefühl ist Wut).
Submodalitäten
sind die sinnesspezifischen Unterscheidungen, die wir innerhalb eines Sinnessystems treffen können. Wir können das, was wir sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken, noch weiter differenzieren. So lässt sich beispielsweise das innere Bild einer vergangenen Erfahrung genauer erfragen und beschreiben: Ist es in Farbe oder schwarzweiß? Ist es groß oder klein? Gerahmt oder in Panorama-Ansicht? Ist es eher pastellfarben oder in grellen, intensiven Farben gehalten? Diese Art der Unterscheidung kann unabhängig vom gentlichen Inhalt des Bildes gemacht werden.
Tilgung
Sprachmuster, in dem einzelne Elemente der vollständigen Aussage getilgt wurden.
Zum Beispiel: "Dieses Modell ist nützlich" (einfache Tilgung). "Der Motor läuft jetzt besser" (vergleichende Tilgung).
T.O.T.E.-Modell
Ein Modell aus der Kybernetik, das Miller, Galanter und Pribram entwickelten. Die Buchstaben bedeuten: Test - Operate - Test - Exit. Sie bezeichnen eine abgegrenzte Verhaltens-Sequenz, einen Prozess über vier Phasen.
TRINERGY
TRINERGY® ist eine Einstellung und Methodik zur: Förderung von Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.
Alle Elemente von TRINERGY® müssen folgende Kriterien erfüllen:
- Forschung: Sie müssen auf dem Gebiet der Naturwissenschaft nachweisbar sein - dabei unterstützt uns unser wissenschaftlicher Beirat.
- Philosophie: Sie müssen übereinstimmen mit den wichtigsten Erkenntnissen der Philosophie
- Praxis: Sie müssen sich bei exzellenten Praktikern bewährt haben und die Praxis verbessern
TRINERGY® enthält:
- neoNLP®, das Beste aus NLP noch bereichert, sichert effektive Kommunikationstechniken
- SDI® (System-Dynamische Interventionen) bringt systemische und gruppendynamische Kompetenz
- LOB® (Lösungs-Orientiertes Beraten) liefert Lösungen der täglichen Dramen, weckt Kreativität
- Hypno-Rhetorik® steht für exzellente Rhetorik, die ans Magische grenzt
- Timeline-Coaching®, das erprobte Mentaltraing von Weltmeistern und Weltcupsiegern
sowie das Beste aus über 100 Schulen für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.
TRINERGY-Coach
Als TRINERGY-Coach intervenieren Sie individual-symptomatisch, als auch system-dynamisch. Sie finden für
· Einzelne,
· Paare,
· Familien und
· Teams
Lösungsmöglichkeiten für Probleme, entwickeln Strategien zu mehr Lebensfreude und unterstützen bei deren Umsetzung.
Trinergy NLP
Trinergy steht für das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele im NLP. Es verbindet strukturelle Klarheit mit innerer Tiefe – für nachhaltige Veränderung im Denken und Handeln.
Mehr dazu im Beitrag: "Von Drama zu Klarheit: Die Trinergy®-Strategie" >>
VAKOG
ist ein im NLP häufig genutztes Repräsentationssystem. Es beschreibt eine Differenzierung der subjektiven Erfahrungen von Menschen anhand ihrer fünf Sinnessysteme:
V = visuell (sehen)
A = auditiv (hören)
K = kinästhetisch (fühlen)
O = olfaktorisch (riechen)
G = gustatorisch (schmecken)
Verhandlungsreframing
Streben zwei Verhandlungspartner (oder intrapersonell zwei Persönlichkeitsanteile) konkurrierende Ergebnisse an, wird folgendermaßen vorgegangen:
a) Jedes angestrebte Ergebnis wird als Erfüllungsbedingung (EB) für einen Wert genommen.
b) Der Wert wird festgestellt.
c) Es werden andere Erfüllungsbedingungen (EB) für diesen Wert gesucht.
d) Unter den neuen Erfüllungsbedingungen (EB) beider Parteien werden jeweils jene gesucht, die am wenigsten mit den Erfüllungsbedingungen (EB) der anderen Partei konkurriert.
Verlorener Performativ
Sprachmuster, in dem der Akteur getilgt ist.
Beispiel: "Das ist nicht erlaubt."
Visuell
Das Sehen innerer und äußerer Bilder betreffend.
Weiterbildungsmöglichkeit:
ICF-Coach anerkannt von der ICF
Wertearbeit
Wertearbeit im NLP macht sichtbar, was einem Menschen wirklich wichtig ist. Klar benannte Werte geben Orientierung, Motivation und Entscheidungskraft.
Ziele setzen
Ziele geben Orientierung und Fokus. In der NLP-Arbeit geht es darum, klare, sinnvolle und motivierende Ziele zu formulieren – im Einklang mit den eigenen Werten.
Mehr dazu im Beitrag: "Ziele erreichen mit dem NLP-Zielmodell" >>
Zielmodell
Das Zielmodell im NLP beschreibt, wie Ziele so formuliert werden, dass sie motivierend, erreichbar und im Einklang mit den eigenen Werten sind. Es fördert klare Ausrichtung und Selbstwirksamkeit.
Mehr dazu im Beitrag: "Ziele erreichen mit dem NLP-Zielmodell">>
Zustandsmanagement
Zustandsmanagement bezeichnet im NLP die Fähigkeit, den eigenen emotionalen und körperlichen Zustand bewusst wahrzunehmen und gezielt zu verändern – z. B. durch Atmung, innere Bilder oder Sprache.
Mehr dazu im Beitrag: "Emotionen regulieren mit NLP – bewusst fühlen statt funktionieren">>