DR. ROMAN BRAUN IN DER „KLEINEN ZEITUNG“

Warum Siege im Kopf passieren …

Mentaltrainer Roman Braun über die Besonderheiten, die Sportlerinnen und Sportler letztlich ganz oben stehen lassen.

Olympia ist Vergangenheit, die paralympischen Athletinnen und Athleten scharren in den Startlöchern, um ihrerseits Bestleistungen zu erbringen. Und im Fußball geht es heute etwa für den FC Salzburg bereits darum, Höchstleistung zu erbringen, um sich auch dieses Jahr – wie Meister SK Sturm – in der Königsliga des Fußballs präsentieren zu können. Entscheidend? Nicht nur Talent, körperliche Fitness und Bereitschaft. Es mag eine Plattitüde sein, aber: Letztlich werden Medaillen, Spiele, Kämpfe im Kopf gewonnen. Das weiß auch Roman Braun, Mentalcoach aus Österreich. Er bringt es auf den Punkt „Sportwissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass es in jeder Sportart weltweit etwa 1000 Personen gibt, die das gleiche Niveau haben. Da stellt sich die Frage: Warum wird einer achtmal Weltcupsieger und der andere schafft es nicht einmal in den Weltcup, obwohl beide theoretisch dasselbe draufhaben?

Die Antwort liegt zwischen den Ohren: im Kopf. Und wirft die nächste Frage auf: Was passiert dort? Braun, der auch den einen oder die andere Sportlerin aus dem Olympiateam betreut(e), sieht einige Punkte, die erfüllt sein müssen. Und Wege, die man selbst übrigens auch in seinen Alltag übersetzen kann, so wie es manch Spitzenmanager tut. Ein wesentlicher Punkt ist die Trainingsintensität. „Iga Swiatek etwa geht im Training noch eine viel höhere Intensität als in den Spielen. Dazu muss man bereit sein, dazu muss man sich motivieren. Alleine da spielt Mentaltraining eine viel größere Rolle, als sich das Otto Normalverbraucher denkt“, sagt Braun.

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